1. Herz-Kreislauf-System: Eisbaden kann eine stärkende Wirkung auf die Gefäße haben, indem es sie verengt und die Blutzirkulation ankurbelt. Dies hilft, die Kerntemperatur des Körpers zu erhalten und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus .
2. Immunsystem:
Das Eisbaden scheint die Aktivität des Immunsystems zu verbessern. Studien zeigen, dass regelmäßige Kaltwasserbäder zu einer Reduktion von Atemwegsinfekten führen können. Auch berichten viele Eisschwimmer, dass sie seltener und wenn überhaupt, nur leicht an typischen Erkältungsinfekten erkranken.
3. Stoffwechsel und Fettverbrennung:
Kälte stimuliert das braune Fettgewebe, das Kalorien verbrennt, um den Körper aufzuwärmen. Eisbaden kann den Kalorienverbrauch erhöhen und potenziell schädliche Blutfettwerte senken. Es gibt auch Hinweise darauf, dass wiederholtes Eisbaden die Insulinsensitivität erhöht und die Insulinkonzentration senkt, was den Schutz vor Insulinresistenz und Diabetes unterstützen könnte
5. Regeneration:
Eisbaden wird im Leistungssport zur Förderung der Regeneration nach intensivem Training genutzt. Die Kälte kann helfen, Entzündungen und Ödeme in der Muskulatur zu reduzieren und die Immunreaktion im Gewebe zu verringern, wodurch sich belastete Strukturen schneller erholen können.
Es ist jedoch wichtig, die Risiken zu beachten. Plötzliche Kältereize können zu Rhythmusstörungen, Atemproblemen und Blutdruckanstiegen führen. Für unerfahrene Schwimmer und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann Eisbaden lebensgefährlich sein. Daher ist es ratsam, vor dem Beginn des Eisbadens ärztlichen Rat einzuholen und sich langsam an die Kälte zu gewöhnen.
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